22.01.2015 - 2 Zukunftsstrategie für den Kreis Rendsburg-Ecker...

Es wird sich darauf verständigt, dass zum Tagesordnungspunkt gemeinsam mit dem Regionalentwicklungsausschuss beraten und anschließend über die Beschlussfassung aus thematischer Verantwortung vom Regionalentwicklungsausschuss abgestimmt wird.

Herr Ledune, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde erläutert das Vorhaben für die gesamtwirtschaftliche, positive Entwicklung des Kreises eine Zukunftsstrategie zu entwickeln. Diese soll kurzfristige Ziele bis zum Jahr 2020 und langfristige Ziele und Strategien bis zum Jahr 2030 umfassen. Das Konzept soll dazu dienen, den Kreis zukunftsfähig aufzustellen.

Anschließend stellt Herr van den Toren dar, dass Klimaschutzaspekte auch in die Zukunftsstrategie des Kreises gehören. So ist in den genannten Schwerpunkten der Vorlage (wird digital zum Protokoll angefügt) stets auch der Klimaschutzaspekt zu berücksichtigen.

Herr Lüth betont, dass der Landschafts- und Naturschutz stärker hervorgehoben werden sollte.

Herr Albrecht schlägt eine Clusterbildung vor und den Natur- und Klimaschutz als eigenen Punkt somit stärker hervorzuheben.

Herr Tretbar-Endres führt an, dass das Thema Kiel-Region ebenfalls in der Entwicklung der Zukunftsstrategie zu berücksichtigen sei.

Herr Ledune bestätigt, dass das Thema Kiel-Region bereits im Blick ist und eng verzahnt mit dem Thema erneuerbare Energien Berücksichtigung findet.

Herr Albrecht gibt zu Bedenken, dass die in der Vorlage genannte Schwerpunktsetzung mit den aufgeführten Schlagwörtern (Klammersetzung) nicht abschließend ist. Herr Ledune ergänzt, dass der Punkt erneuerbare Energien der wichtigste Cluster in der Entwicklung der Zukunftsstrategie ist.

Herr Albrecht formuliert den Beschlussvorschlag (a) und bringt diesen für den Regionalentwicklungsausschuss zur Abstimmung.

Anschließend wird die Frage der Finanzierung im Ausschuss beraten und Herr Albrecht bringt den Beschlussvorschlag (b) zur Abstimmung.

Beschluss:

a)

Der Regionalentwicklungsausschuss beschließt die Entwicklung einer Zukunftsstrategie mit den nachfolgend dargestellten Clustern und Unterpunkten:

1. Dynamischer Wirtschaftsraum

1.1. Infrastruktur

1.2. Mobilität

1.3. Bildung und Wissenschaft

1.4. Zukunftsorientierte Branchen (z.B. erneuerbare Energien)

2. Attraktive Region

2.1. Lebensqualität

2.2. Tourismus

2.3. Gesundheit

2.4. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz

b)

Der Regionalentwicklungsausschuss begrüßt die Bereitschaft der WFG, jährlich 35 T€ sowie eine halbe Personalstelle für die Entwicklung der Zukunftsstrategie bereitzustellen.

Abstimmungsergebnis:

a)     Der Regionalentwicklungsausschuss beschließt einstimmig.

b)     Der Beschlussvorschlag zur Finanzierung wird mit 8 Stimmen zu 5 Gegenstimmen angenommen.