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ALLRIS - Auszug

23.07.2014 - 4 Verkehrssituation im Kreisgebieta) Sachstand Ra...

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Wortprotokoll

Vor Beginn seines Vortrages zum Sachstand Rader Hochbrücke (als Anlage beigefügt) dankte Herr Conradt dem Kreis für die erneute Auftragsvergabe zur Unterhaltung, Instandsetzung und Verwaltung der Kreisstraßen an den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Kiel (LBV-SH). Weiter betonte er, dass die vom Kreis erstmalig angestoßene Initiative zum Baustellenmanagement seines Erachtens vorbildlich sei.

 

Einleitend bestätigte Herr Conradt zunächst noch einmal die gutachterlich festgestellte Restnutzungsdauer der Rader Hochbrücke von 12 Jahren. Im ersten Teil der Präsentation ging er dann insbesondere auf die Situation bei der Genehmigung von Schwertransporten ein und stellte die „Richtlinie zur Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand (Nachrechnungsrichtlinie)“ vor.   

 

Im Zusammenhang mit der Planung eines Ersatzbauwerkes für die Hochbrücke verwies Herr Conradt im zweiten Teil seines Vortrages auf einen Presseartikel aus der Landeszeitung vom 12.07.2014, in welchem sich Verkehrsminister Meyer für einen Kombi-Tunnel (Bahn/Auto) ausgesprochen hatte. Der Bund sehe hingegen bislang keinen Bedarf für die Berücksichtigung des Bahnverkehrs, da die Rendsburger Hochbrücke nach ihrer Modernisierung noch 30 bis 40 Jahre halten würde.

 

Anschließend stellte sich Herr Conradt den Fragen aus der Mitte des Ausschusses.

 

Der Vorsitzende betonte, für ihn sei der Straßenverkehr vorrangig. Er habe die Befürchtung, dass die Einbeziehung des Bahnverkehrs in die Planungsüberlegungen zu zeitlichen Problemen führen könnte. Diese Auffassung wurde auch von Herrn Kahle vertreten.

 

Herr Tretbar-Endres sowie Herr Klimach-Dreger teilten mit, dass ihres Erachtens der Schienenverkehr gleichrangig zu behandeln sei. Der Güterverkehr müsse „raus aus der Schleife“.

 

Herr Rösener brachte seine Sorge hinsichtlich der Bauzeit zum Ausdruck, wenn, wie im Zusammenhang mit der Störquerung bei Itzehoe, zunächst eine Richtungsfahrbahn und erst nach deren Fertigstellung eine zweite Richtungsfahrbahn gebaut werden würde. Herr Conradt wies auf den Vorteil einer solchen Vorgehensweise mit zwei getrennten Bauwerken hin: in späteren Jahren, wenn wieder eine Sanierung anstünde, könne dann jeweils ein Fahrstreifen für den Verkehr weiter offengehalten werden.       

 

Der Vorsitzende dankte Herrn Conradt für seinen Vortrag und bat Herrn Meesenburg zum Sachstand der Sanierung des Rendsburger Kanaltunnels zu berichten.

 

Nach seinem Vortrag (als Anlage beigefügt), in welchem Herr Meesenburg insbesondere auf die Gründe für die Zeitverzögerungen bei der Sanierung des Oströhre des Tunnels einging, beantwortete er ebenfalls Fragen aus der Mitte des Ausschusses. Es werde davon ausgegangen, dass die Sanierung der Weströhre aufgrund der in der Oströhre gemachten Erfahrungen wesentlich schneller erledigt werden könne. Dabei betonte er, dass insbesondere die technischen Lösungen bereits vorlägen, die Neuverhandlungen mit den Baufirmen auf der Basis der zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnisse jedoch erst am Anfang stünden.

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

 

Nein-Stimmen:

 

Enthaltungen:

 

 

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Anlagen