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ALLRIS - Auszug

19.05.2014 - 12 Regionales Übergangsmanagement

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Wortprotokoll

Die Vorsitzende erläuterte, dass zum Regionalen Übergangsmanagement auch die Einrichtung von „Jugendberufsagenturen“ zu sehen sei. Vor dem Hintergrund einer hohen Abbrecherquote bei Schulabgängern seien die Zugänge für den Übergang junger Menschen von der Schule in den Beruf neu zu gestalten.

Sie führte weiter aus, dass sich eine Arbeitsgruppe mit dem Ziel der Entwicklung regionaler Strukturen im Kreis Rendsburg-Eckernförde gebildet habe, um den Übergang Jugendlicher aus der Schule in das Berufsleben zu verbessern. Diese Arbeitsgruppe bestehe u.a. aus der Leitung für den Fachbereich Soziales, Arbeit und Gesundheit des Kreises, den beiden Schulleitungen der hiesigen Berufsbildungszentren, dem Schulrat und dem Kreisfachberater für Berufsorientierung aus dem Schulamt des Kreises sowie Vertretern der Agentur für Arbeit Neumünster und des Jobcenters Rendsburg-Eckernförde. Diese habe eine erste Bestandsaufnahme vorgenommen und möchte eine datenbankgestützte Internetanwendung entwickeln.

Das Konstrukt Jugendberufsagentur sei ein Projekt, welches bereits in Hamburg eingeführt wurde. In solchen Agenturen seien verschiedene Beratungs- und Vermittlungsinstitutionen unter einem Dach zusammen gefasst, um den jungen Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf durch kürzere Wege zu erleichtern.

Die Vorsitzende halte es für geboten, zu diesem Thema eine Informationsveranstaltung gemeinsam mit dem Sozial- und Gesundheitsausschuss sowie dem Jugendhilfeausschuss durchzuführen.

 

Frau Herdan teilte mit, dass für sie dieses Thema gänzlich neu sei. Da keine weiteren Informationen zu dieser Sitzung vorlagen, sei eine vorherige Beratung fraktionsintern nicht möglich gewesen. Sie sei bei ihrer Internetrecherche auf den Seiten der Stadt Kiel gelandet, die zum Thema Bildungsmanagement interessante Informationen böten. Es sei ihr jedoch nicht klar, welche Fachausschüsse des Kreises hiervon betroffen seien und wer federführend die gemeinsame Sitzung leiten würde.

 

Herr Dr. Kruse teilte mit, dass Frau Jeske-Paasch in ihrem Fachbereich mit einer 0,5 Stelle in diesem Bereich tätig sei. Jedoch werde das „Regionale Übergangsmanagement“ sehr unterschiedlich definiert. Vorbereitend zu einer Sitzung könne seitens der Verwaltung eine Mitteilungsvorlage zum Thema Einrichtung von Jugendberufsagenturen erstellt werden.

 

Herr Rohwer halte eine gemeinsame Sitzung der betroffenen Fachausschüsse des Kreises für zielführend.

 

Frau Rempe unterstützte die Aussage von Herrn Rohwer und teilte ergänzend mit, dass eine gemeinsame Sitzung auch sachdienlich sei, die Personalressourcen des Kreises zu bündeln.

 

Herr Wendt wies darauf hin, dass Frau Jeske-Paasch in ihrem Bereich bereits personell – auch wenn nur mit einer 0,5-Stelle – ausgestattet sei und somit der Sozial- und Gesundheitsausschuss federführend einladen sollte.

 

Herr Kaufmann schließe sich der Auffassung zur Durchführung einer gemeinsamen Sitzung an.

 

Der Ausschuss kam einmütig überein, dass die Verwaltung mit den Vorsitzenden der in Frage kommenden Fachausschüsse weitergehende Abstimmungen für die Durchführung einer gemeinsamen Sitzung vornehme.