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ALLRIS - Auszug

10.03.2014 - 5 IZRG - Gutachten Waldemar von Mohl

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Wortprotokoll

Frau Schorn teilte mit, dass sie zusammen mit Herrn Kreispräsident Clefsen, Herrn Rohwer und Herrn Dr. Kruse am 18.02.2014 an einer Fachausschusssitzung des Kreises Segeberg bezüglich der Beratung zur gutachterlichen Stellungnahme zur Rolle des Landrats Dr. Waldemar von Mohl teilgenommen habe. Jede im Ausschuss vertretene Fraktion habe einen eigenen Antrag zum weiteren Umgang mit dem Gutachten vorgetragen. Da die 5 verschiedenen Anträge nicht zusammenzuführen waren, habe sich der Ausschuss zur Bildung eines Arbeitskreises entschieden, der sich inhaltlich mit der Thematik weiter auseinander setzen werde. Frau Schorn stellte als Fazit fest, dass eine vergleichbare Herangehensweise beim Kreis Rendsburg-Eckernförde nicht empfehlenswert sei. Die Verwaltung werde den Auftrag des Hauptausschuss für den Ausschuss mit einem Vorschlag zur weiteren Verfahrensweise erarbeiten.

 

Herr Dr. Kruse teilte ergänzend mit, dass die Neuaufhängung der Landräte-Bildergalerie mit einer Aufteilung nach Epochen im Raum 169 nunmehr fertiggestellt sei. Die Verwaltung werde für den Ausschuss eine Aufgabenbeschreibung vornehmen, wie man sich dem Thema weiter nähern kann. Hierfür seien Ziele zu definieren, damit der Ausschuss festlegen kann, was bezüglich der Landräte-Bildergalerie im Raum 169 und der NS-Zeit konkret aufzuarbeiten sei. Ergänzend müsse aufgezeigt werden, in welcher Form eine Aufarbeitung erfolgen könne, z.B. Dissertation oder eine Schulprojekt. Die Vorschläge seien jeweils mit Vor- und Nachteile vorzustellen.

 

Herr Clefsen trug vor, dass mit der vorgenommenen Aufteilung nach Epochen der erste wichtige Schritt getan sei. Die unaufhörliche Diskussion beim Kreis Segeberg sollte in der Form nicht beim Kreis Rendsburg-Eckernförde erfolgen. Er empfehle daher „Sorgfalt“ gehe vor „Schnelligkeit“.

 

Frau Asmussen fragte nach, ob ausschließlich die Landräte während der NS-Zeit betrachtet werden oder auch weitere Landräte in den Fokus kämen.

Frau Schorn teilte mit, dass die Festlegung Aufgabe des Ausschusses sei und in die vorbereitenden Überlegungen durch die Verwaltung berücksichtigt werden sollten.

 

Herr Tank fragte nach den Zeitrahmen, der von der Verwaltung hierfür vorgesehen sei. Herr Dr. Kruse teilte mit, dass die Vorbereitung noch Zeit benötige. Er könne sich vorstellen, dass der Ausschuss sich nach der Sommerpause mit der Thematik befasse.