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ALLRIS - Auszug

28.08.2014 - 13 Bericht AWR

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Wortprotokoll

Herr Hohenschurz-Schmidt berichtet zu aktuellen Themen der AWR wie folgt:

 

  • Die Auslieferung von ca. 40.000 neuen Biotonnen bis Ende September beschäftigt derzeit die ausliefernde Fremdfirma und die AWR-Serviceteams bis an die Belastungsgrenze. Offensichtlich haben erst über die Tonnenverteilung viele Haushalte von der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben mittels der Regelbiotonne erfahren. Entsprechend groß seien der telefonische und elektronische (E-Mails) Beratungsbedarf. Auch würden viele Anträge auf Befreiung von der Biotonne wegen Eigenkompostierung verschickt. Erfahrungsgemäß käme jedoch nur ein Bruchteil der verschickten Anträge ausgefüllt zurück.
  • Ein weiterer Kernpunkt der Arbeit der AWR sei derzeit die (Genehmigungs-) Planung zur Erweiterung der Bioabfallbehandlungsanlage (BBA). Wie groß dies Erweiterung ausfallen würde - 65.000 Mg/a oder 95.000 Mg/a - hinge maßgeblich von den Mengen ab, die bis zum zweiten Quartal 2015 zusätzlich zu den „eigenen“ (aus RD-ECK und SL-FL) vertraglich gesichert werden könnten.
  • Die Entgeltkalkulation für die neue Kalkulationsperiode würde in Kürze mit der Kreisverwaltung besprochen. Am 24. September berieten dann der Aufsichtsrat der AWR über Festpreis und Entgelte, sodass kurz danach dem Kreis das Festpreisangebot und die Entgeltempfehlung zugingen. Herr Hohenschurz-Schmidt gab zu verstehen, dass wohl auch für die nächste Kalkulationsperiode von stabilen Entsorgungsentgelten ausgegangen werden könne.